Scooby in der Kindertagespfleg

Ihr findet mich nun in Buschhausen, aber keine Sorge ab und zu komme ich natürlich auch mal in Sterkrade Vorbei und gucke wo ich Helfen kann.

Hallo, mein Name ist Scooby und ich bin ein Mini Australien(American)shepherd .

Seit Herbst 2022 bin ich ein fester Bestandteil in der Großtagespflege in Pünktchen.
Meine Ausbildung habe ich in der Hundeschule Wir2 als SchuB Hund
 (Schul und Kitabegleithund) gemacht.
Ab und zu kommt mich mein Kumpel Teddy besuchen ein Shit Tzu- Malteser-Mix.

Warum ein Hund in der Kita?
Durch Hunde lernen Kinder eigene Wünsche zu spüren, sie klar zu formulieren, eigene
Grenzen zu setzen, aber auch die Grenzen des Tieres zu akzeptieren. Die eigene und die Fremdwahrnehmung werden geschult und neue Verhaltensmuster können ausprobiert werden. Im vorsichtigen, sensiblen, spielerischen und professionell begleiteten Umgang mit dem Hund wird eine ganzheitliche Förderung erzielt.

Was ein Hund so bewirken kann :
-Körpersprache und Verhaltenskunde zum Thema „Hund“ (die Kinder werden für
die Körpersprache des Hundes sensibilisiert, was auch zu einer größeren Aufmerk-
samkeit bezüglich der Mitmenschen führt. Allgemein ist das Heranführen an den
richtigen Umgang mit Hunden auch als Bissprävention zu sehen.
-Stärkung des Selbstwertgefühls (Verantwortung übernehmen, übertragene Auf-
gaben erfolgreich lösen.)
- Sozialkompetenz und Empathie (Grenzen kennenlernen, setzen und akzeptieren.
Was mag der Hund, was nicht? Was möchte ich? Was möchte ich nicht?)
- Integration (durch das gemeinsame Interesse am Hund kann es den Kindern
leichter fallen, untereinander in Kontakt zu treten, zudem treten Tiere dem Men-
schen gegenüber vorbehaltslos entgegen.)
-Kommunikation/ Sprache und phonologische Bewusstheit (Anregung zu Gesprä-
chen mit dem Hund und dem Betreuer des Tieres sowie Gesprächsanlass inner-
halb der Gruppe. Die Kinder achten auf eine deutliche Aussprache, da der Hund
darauf besser reagiert. Der Hund bewertet nicht, er ist ein geduldiger Zuhörer.
Sprechhemmungen können abgebaut werden Türöffner).
-Motivation (Hunde stellen eine große Motivation dar, auch ungeliebte Tätigkeiten
(schneller) zu erledigen oder neue Dinge zu erlernen)
-Motorik (durch den Kontakt mit dem Hund wird die Motorik immer mit geschult,
gezielte Bewegungsaufgaben können neue Ressourcen und Bewegungsabläufe
bei den Kindern wecken)
- Aufmerksamkeit – diese wird in allen zuvor genannten Zielen immer mit ange-
sprochen. Sich aufmerksam einer Aufgabe zuwenden zu können oder Aufmerk-
samkeitsspannen zu erhöhen ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe im Rahmen
des Kindergartenalltags. Egal was mit dem Hund angeboten wird, insofern das
Kind offen für dieses Angebot ist, wird automatisch auch immer die Aufmerksamkeit des Kindes angesprochern werden.